Objektivtest – Zenit Helios 44M-5 58mm 2.0 (M42) an Sony A7CII

Geschichte

Das Helios als 44M-5 Version habe ich meiner Frau geschenkt und nun selbst mal ausprobiert. Vor vielen Jahren hatte ich schon das Helios 44M-2, das etwas weniger scharf war. Das 44M-2 ist ein Bokeh Monster und die 44M-5 Version gleicht etwas weniger Bokeh mit etwas mehr Schärfe aus.

Eckdaten

  • Bajonett: M42
  • Brennweite: 58mm
  • Lichtstärke: 2.0

Praxiserfahrung

Das 44M-5 hat wenig überrascht nachdem ich die 44M-2 Variante schon kenne. Das Objektiv ist in einem sehr guten Gesamtzustand, leider fehlte die Streulichtblende. Auch etwas abgeblendet ist es nicht wirklich knackscharf, aber das soll es gar nicht sein. Die Stärke der Helios Reihe ist das Bokeh. Und das zu beschreiben ist gar nicht so einfach, v.a. da man es nicht mit den „klinisch sterilen“ Objektiven aus der heutigen Zeit vergleichen kann. Das Helios 44M-5 erzeugt ein tolles, swirliges, Bokeh – hinter dem Objekt aber auch im Vordergrund. Leider ist es auch etwas anfällig für Streulicht, aber ansonsten knallen förmlich richtig schöne Farben aus dem Bild. Die A7CII kann das Objektiv gut bedienen: Stabilisator sitzt. Focuspeaking ist recht großflächig zu sehen, könnte etwas feiner abgestuft sein.

Video: Zenit Helios 44M-5 58mm 2.0 (M42)

Bilder: Zenit Helios 44M-5 58mm 2.0 (M42)

Wie wurde der Objektivtest durchgeführt?

Damit die Ergebnisse halbwegs vergleichbar sind wurden alle Tests möglichst identisch durchgeführt. Folgende Einstellungen wurden an der Kamera (Sony A7CII) vorgenommen:

  • AV Modus
  • JPG mit Farbprofil „Standard“
  • Video mit Farbprofil „Standard“ und kein PictureProfile

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